Die Verwendung und Dominanz „politisch korrekter“ Sprache als Zensur und Einschränkung der Redefreiheit.
Gottfried Benn schrieb 1948: „Das Abendland geht nämlich [. . .] nicht zugrunde an den totalitären Systemen [. . .] auch nicht an seiner materiellen Verarmung [. . .], auch nicht an der Überfremdung, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Begriffen [. . .] Dass diese Begriffe die primären seien, wird von dieser Art Intelligenz schon lange nicht mehr bezweifelt, sie bemüht sich vielmehr nur noch, um sie herumzuwedeln und sich von ihnen als tragbar empfinden zu lassen.“
An dieser Aussage von Gottfried Benn hat sich bis heute nichts geändert!